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Feige - Einpflanzen in ein Gefäß

Feigenpflanzen werden im Container angeboten. Solche Bäume können jederzeit in ein anderes oder größeres Gefäß umgepflanzt werden. Erforderlich ist das allerdings nur dann, wenn der Ballen bereits sichtbar durchwurzelt ist. Wenn das der Fall ist, sollte als Pflanztopf ein Kübel genommen werden, der Nummer größer ist als der Container.

Wichtig ist beim Feigenbaum eine gute Drainage, um Staunässe zu vermeiden. Legen Sie dazu in das Abzugsloch des Pflanztopfes eine Tonscherbe. Schütten Sie darauf eine dicke Schicht aus Tonkugeln beziehungsweise Blähton.
Geben Sie auf die Drainageschicht ein Stück Pflanzen-Vlies. Damit verhindern Sie, dass sich später die lockere Pflanzerde mit der Drainageschicht vermischt. Alternativ zum Vlies können Sie auch ein Stück Stoff nehmen, der gut wasserdurchlässig ist.

Feigenbäume mögen leicht alkalischen Boden. Entsprechende Kübelpflanzenerde ist im Handel erhältlich, kann aber auch selber zusammengemischt werden. Das heißt, mindestens 40 Prozent normale Blumen- oder Pflanzerde mit mineralischen Bestandteilen wie Ton, Lehm, Sand, Blähton oder Lavagranulat vermengen.

Heben Sie den Feigenbaum vorsichtig aus dem Container und stellen Sie ihn in den vorbereiteten Pflanztopf. Füllen Sie die Zwischenräume mit dem Pflanzsubstrat auf. Der Feigenbaum darf gerne auch ein weniger tiefer in den Kübel gepflanzt werden.

Die frisch eingefüllte Erde sollte etwas angedrückt werden, damit die Wurzeln gut in Kontakt mit dem neuen Substrat kommen können.

Stellen Sie ihren Feigenbaum an einen warmen, sonnigen Standort. Empfehlenswert ist ein Platz vor einer nach Süden gerichteten Hausfassade. Im Sommer hat der Feigenbaum einen hohen Wasserbedarf und sollte ausreichend oft gegossen werden, Staunässe sollte aber immer vermieden werden.
Im Kübel benötigen Feigen unbedingt einen Winterschutz, wenn sie draußen stehen bleiben sollen. Damit soll verhindert werden, dass der Ballen zufriert. Egal ob im frostfreien Winterquartier oder draußen in der kalten Jahreszeit sollte der Wurzelballen nie zu feucht gehalten werden.

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