Narcissus

Die bunte Blütenpracht der frühblühenden Pflanzen zu Ostern

Wenn Krokusse, Narzissen und andere Pflanzen zu Ostern der Sonne ihre Köpfchen entgegenstrecken, dann ist der Frühling endlich da.

Sollen frühblühende Pflanzen zu Ostern mit ihren Blüten den Garten verzaubern, müssen die Blumenzwiebeln rechtzeitig unter die Erde. Narzissen, die oft auch als Osterglocken bezeichnet werden, kommen am als Zwiebeln am besten zwischen September und Oktober in die noch frostfreie Erde. Osterglocken sind recht anspruchslos und fühlen sich in jedem Erdboden wohl, solange keine Staunässe die Zwiebeln faulen lässt. Narzissen bevorzugen einen sonnigen Standort und können außer im Blumenbeet auch wunderbar im Kübel oder sogar im Balkonkasten kultiviert werden. Das Pflanzloch sollte etwa doppelt so groß wie die Zwiebel und die Erde gut durchlässig sein. Schwere Lehmböden können zu diesem Zweck mit etwas Sand aufgelockert werden. Bereits im kommenden Jahr blühen dann diese Pflanzen zu Ostern.

Pflanzen zu Ostern aus dem eigenen Garten

Wer zu Ostern den Frühstückstisch bunt dekorieren möchte, stellt gerne eine Vase mit Tulpen oder Narzissen auf den Tisch. Aber auch Hyazinthen und andere Frühlingsblüher können den österlich geschmückten Frühstückstisch verschönern. Die Tradition, mit Pflanzen zu Ostern die Wohnung zu verzieren, ist mindestens so alt wie das heidnische Osterei. Schön, wenn die Pflanzen zu Ostern aus dem eigenen Garten kommen und auch diesen in ein österliches Blütenmeer verzaubern. Krokusse in den verschiedenen Farben dürften wohl zu den ersten Blumen gehören, die ihre Köpfchen der Ostersonne entgegenstrecken und gleich scharenweise aus dem Boden schießen. Damit diese frühlingshaften Blumen aber auch jedes Jahr wieder pünktlich erscheinen, muss der Gärtner ein wenig Hand anlegen.

Besonders beliebt sind oft liebevoll zusammengestellte Ostersträuße. Diese eignen sich wunderbar zum Verschenken. Hier können die Pflanzen zu Ostern ganz nach Belieben miteinander kombiniert werden, wenn sie aus dem eigenen Garten kommen. Weiße Narzissen bilden einen herrlichen Kontrast zu dem Blau der Hyazinthen oder roten Tulpen. Auch verschiedenfarbige Osterglocken mit ein wenig Grün dazwischen ergeben einen wunderschönen österlichen Blumenstrauß. Kinder lieben oftmals ganz andere Pflanzen zu Ostern. Für sie gibt es nichts Schöneres als einen Frühlingsstrauß aus Löwenzahn und Gänseblümchen zu pflücken. Gut, wenn der Gärtner also nicht zu früh mit dem Rasenmähen beginnt. Denn dann gibt es so manch wildes Blümchen noch zu entdecken. So findet jeder die passenden Pflanzen zu Ostern.

Pflanzen zu Ostern mit bunten Ostereiern zu schmücken hat ebenfalls schon lange Tradition. Dass dies nicht nur im Haus toll aussieht, sondern auch Teil der österlichen Gartengestaltung sein kann, beweist die Forsythie. Sie blüht über viele Wochen in sattem Gelb, kann toll mit Schneeglöckchen oder Krokussen unterpflanzt werden und ist zudem noch pflegeleicht und winterhart. Einzelne Zweige können abgeschnitten werden und das Frühstückszimmer dekorieren. Mit bunt bemalten Ostereiern geschmückt, bringt sie Osterstimmung in Haus und Garten.
Wer mit blühenden Pflanzen zu Ostern den Garten verschönern will, kann auch Gerbera und Ranunkeln pflanzen, die ebenfalls nicht nur im Garten, sondern auch im Blumenstrauß eine gute Figur machen. Auch diese passen wunderbar zu den Hyazinthen in Blau und Violett.

Pflanzen zu Ostern verschenken

Auch wenn es viele erwachsene Naschkatzen gibt, freuen sich doch die meisten über blühende Pflanzen zu Ostern. Neben Gestecken und Sträußen sind besonders österlich kombinierte Topfpflanzen besonders beliebt. Hyazinthen, Schneeglöckchen und Narzissen können auch gut im handbemalten Blumentopf kultiviert und so als persönlicher Ostergruß verschenkt werden. Wenn ein schön bemaltes Pflanzgefäß mit diesen bunten Frühlingsblühern bestückt ist, sieht zusätzlich etwas Moos als Bodenbedeckung einfach reizvoll aus. So lässt sich mit Pflanzen zu Ostern auch ein wenig Gartenfreude verschenken. Auch diese Pflanzen wollen natürlich gepflegt werden, damit ihre Zwiebeln auch im kommenden Jahr wieder rechtzeitig vor Ostern austreiben. Ein Blumentopf ist eben wie ein Garten im Miniaturformat.

In einem bunten Osterkorb kommen blühende Pflanzen ebenfalls optisch gut zur Geltung. Allein das Schmücken des Korbes versetzt den Bastelfreund schon in frühlingshafte Osterstimmung. Beim Befüllen des Osterkörbchens sind lediglich Fantasie und Kreativität gefragt. Dafür wird zuerst ein passender Korb mit einer wasserdurchlässigen Folie ausgelegt. Vorher werden natürlich blühende Blumen, etwas Blumenerde, schöne Blumenschalen- oder Töpfe sowie Moos und vielleicht noch ein kleiner Osterhase besorgt.
Nun werden die Pflanzen einige Zeit gewässert, der Korb mit Erde gefüllt und die Blumentöpfchen in den Korb gestellt. Diese werden dann mit etwas Erde und Moos bedeckt und das Ganze mit bunt gefärbten Ostereiern und dem Häschen ergänzt. Schöner können Pflanzen zu Ostern nicht verschenkt werden.

Auch selbstgemachte Osterdekorationen sind originelle Geschenke, die es nirgendwo sonst zu kaufen gibt. Ein blühender Forsythienzweig, an dem an bunten Bindfäden unterschiedlicher Länge kleinere Blumen und österliche Naschereien hängen, sieht besonders bezaubernd aus und ist genauso einfach wie wirkungsvoll. Dieser Zweig lässt sich an die Wand oder die Decke hängen, sieht aber auch in einer großen Vase gut aus. Wer Pflanzen zu Ostern verschenken möchte, muss nur mit offenen Augen durch seinen Garten gehen und seiner Fantasie freien Lauf lassen. Ein altes, morsches und nicht zu kleines Holzstück kann in der Mitte ein wenig ausgehöhlt werden. In die Einbuchtung kann mit Hilfe eines Drahtes Moos befestigt und dann ein Blumentöpfchen mit blühenden Pflanzen oder bunte Ostereier darin platziert werden.

Rechtzeitig vorsorgen, damit Pflanzen zu Ostern blühen

Sollen frühblühende Pflanzen zu Ostern mit ihren Blüten den Garten verzaubern, müssen die Blumenzwiebeln rechtzeitig unter die Erde. Narzissen, die oft auch als Osterglocken bezeichnet werden, kommen am besten als Zwiebeln zwischen September und Oktober in die noch frostfreie Erde. Osterglocken sind recht anspruchslos und fühlen sich in jedem Erdboden wohl, solange keine Staunässe die Zwiebeln faulen lässt. Narzissen bevorzugen einen sonnigen Standort und können außer im Blumenbeet auch wunderbar im Kübel oder sogar im Balkonkasten kultiviert werden. Das Pflanzloch sollte etwa doppelt so groß wie die Zwiebel und die Erde gut durchlässig sein. Schwere Lehmböden können zu diesem Zweck mit etwas Sand aufgelockert werden. Bereits im kommenden Jahr blühen dann diese Pflanzen zu Ostern.

Krokusse gehören nicht nur zu den ersten Frühlingsblühern des Jahres. Sie stellen auch eine wichtige, eiweißreiche Nahrungsquelle für Bienen und andere nützliche Insekten dar. Im Gegensatz zu den meisten anderen Frühlingsblühern besitzen Krokusse keine Zwiebeln, sondern Knollen, die im Spätherbst zwischen Oktober und November gesetzt werden. Dann können diese Pflanzen zu Ostern noch blühen. Krokusse kommen am besten zur Geltung, wenn sie in Gruppen stehen, weshalb sich eine Pflanzung mit mindestens 8 bis 10 Knollen nebeneinander empfiehlt. Manche Krokusse bilden mit der Zeit von allein dichte Horste, was in der österlichen Frühlingswiese besonders eindrucksvoll aussieht. Verschiedenfarbige Krokusse, die über den ganzen Rasen verteilt sind, verwandeln jeden Garten in einen blühenden Frühlingstraum.

Mit ihren meist blauen oder violetten, glockenförmigen Blüten, die einen angenehm süßlichen Duft verbreiten, gehören Hyazinthen ebenfalls zu den beliebtesten Pflanzen zu Ostern. Ihre Blüten erscheinen von April bis Mai und passen optisch wunderbar zu weißen und rosafarbenen Tulpen und anderen Frühlingsblühern. Sie können sowohl im Blumenbeet als auch im Kübel oder Blumentopf gehalten werden und gelten als besonders pflegeleicht. Lediglich auf Staunässe reagieren diese Schönheiten empfindlich, ansonsten sind sie mit jeder Art von Erde zufrieden. Hyazinthenzwiebeln können in Gruppen gesetzt werden, wobei ein Pflanzabstand von ca. 10 Zentimetern eingehalten werden sollte. Die beste Pflanzzeit für Hyazinthenzwiebeln ist Ende Oktober bis Ende November. Wer rechtzeitig Hyazinthenzwiebeln setzt, wird von diesen Pflanzen im Frühling mit ihrer Blütenpracht belohnt.

Ähnliche Berichte

Mehr erfahren Ein buntes Osterfest mit den passenden Frühlingsboten
Ein buntes Osterfest mit den passenden Frühlingsboten

Wenn Ostern vor der Tür steht kommt der Frühling endlich wieder zurück. Mit den passenden Frühlingsblumen im Garten kann lässt sich zum Osterfest die…

Mehr erfahren Blumenzwiebeln – kleine Zwiebeln mit großer Wirkung
Blumenzwiebeln – kleine Zwiebeln mit großer Wirkung

Der Traum eines jeden Gartenbesitzers: nur einmal Blumen pflanzen und jedes Jahr aufs Neue wunderschöne Blüten bewundern. Und wie wäre es, wenn die…

Mehr erfahren Tulpen im Garten – der bunte Wahnsinn
Tulpen im Garten – der bunte Wahnsinn

Tulpen sind die Frühjahrsblüher schlechthin und beliebter denn je. Ihre Geschichte ist so kunterbunt wie die farbenfrohen Blumen selbst.

Nur Notwendige speichern
Alle akzeptieren