Alpenveilchen pflanzen und bunte Blüten bewundern

Alpenveilchen pflanzen ist immer dann eine gute Idee, wenn man von bunten Blüten einfach nicht genug bekommen kann. Denn davon haben die Pflanzen reichlich. Kein Wunder, dass sie bei uns als beliebte Zimmerpflanzen gelten und auch außerhalb der eigenen vier Wände eine sehr gute Figur machen können.

Alpenveilchen pflanzen ist nicht schwer und wer ein paar Tipps und Tricks beherzigt, der wird lange Freude an den kleinen, aber besonderen Blüten der Pflanze haben. Und mit ein bisschen Fingerspitzengefühl bekommt man einen jahrelangen Begleiter, der immer wieder für gute Laune sorgt.

Ob als erfrischende Zimmerpflanze oder im Garten oder auf dem Balkon – Alpenveilchen pflanzen ist immer eine gute Idee und sorgt gerade bei Blütenfans für strahlende Augen. Dabei gibt es die unterschiedlichsten Arten und Sorten, die alle für sich etwas ganz Besonderes sind. Im Garten kommen Alpenveilchen genauso gut zur Geltung, wie im Kübel auf dem Balkon oder im Wohnzimmer auf der Fensterbank. Beim Alpenveilchen pflanzen im Garten kommt es auf die richtige Jahreszeit an, denn die will je nach Art und Sorte sorgfältig gewählt sein. So werden Herbst-Alpenveilchen im April in die Erde gesetzt, Vorfrühlings-Alpenveilchen im Herbst und Sommer-Alpenveilchen bis spätestens März. Mit welcher Art man es genau zu tun hat, kann beim Kauf erfragt werden. Grundsätzlich gilt aber: Die Pflanzen werden dann angeboten, wenn sie auch gepflanzt werden können und sollten. Neben den unterschiedlichen Arten und Sorten hat man auch die Wahl zwischen vorgezogenen Pflanzen, oder Knollen. Letztere unterscheiden sich beim Alpenveilchen pflanzen ebenfalls, denn sie brauchen je nach Art eine besondere Behandlung.

Wer aufs Alpenveilchen pflanzen als Knolle setzt, der sollte wissen, um welche Knolle es sich handelt. Sommer- und Vorfrühlings-Alpenveilchen werden anders gepflanzt als Herbst-Alpenveilchen. Bei Sommer- und Vorfrühlings-Alpenveilchen wird die Knolle so eingesetzt, dass die Runde Seite nach oben zeigt. Bei den Herbst-Alpenveilchen ist es genau andersherum und die runde Seite sollte in die Erde gesetzt werden. Hier wachsen die Wurzeln dann aus den Seiten direkt ins Erdreich. Bei großen Knollen sollte man auf Schräglage setzen und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn wird die Knolle beim Alpenveilchen pflanzen schräg in die Erde gesetzt, kann sich kein Regenwasser auf der Knolle sammeln. Das würde dazu führen, dass die Knolle schimmelt und fault. Wichtig beim Alpenveilchen pflanzen ist auch, den Knollen ausreichend Platz für die Entwicklung zu lassen. Das bedeutet, dass man einen Pflanzabstand von mindestens 10 Zentimetern einhalten und diesen auch nicht unterschreiten sollte. Dann haben die Knollen der Alpenveilchen ausreichend Platz zum Einwurzeln und werden prächtige und gesunde Pflanzen ausbilden.

Nicht nur im Garten, auch als Zimmerpflanzen sind Alpenveilchen beliebt und Alpenveilchen pflanzen klappt daher nicht nur im Garten oder auf dem Balkon. Auch und vor allem im Haus sind die Pflanzen mit den kleinen bunten Blüten beliebt. Im Haus ist es wichtig, dass die Pflanzen einen hellen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung bekommen. Auch zu warme Temperaturen vertragen sie nicht, weshalb sie besser in unbeheizten oder wenig beheizten Räumen zurechtkommen. 12 bis 15 Grad sind dabei ideal und daher ist ein kühles Schlafzimmer besser geeignet als ein beheiztes Wohnzimmer. Auch im Hausflur oder in der Küche machen die Pflanzen eine gute Figur. Zimmer-Alpenveilchen sind bestens an die Bedingungen im Haus angepasst und dürfen im Sommer einen kleinen Urlaub an der frischen Luft im Garten oder auf dem Balkon genießen. Nach dem Alpenveilchen pflanzen kommt es aber auch auf die richtige Pflege an. Wichtig ist, dass die Erde immer leicht feucht gehalten wird. Die Blütenstängel der Pflanzen werden durch Wasserdruck aufrecht gehalten und knicken daher schnell ab, wenn die Pflanze zu wenig Wasser bekommt. Staunässe darf aber sowohl im Haus als auch draußen nicht aufkommen.